Die dezentralen Anlagen können eine wirtschaftliche Alternative bei Abkopplungsmaßnahmen, Kanalsanierungen, in kleineren Einzugsgebieten, in dicht bebauten Innenstadtlagen oder für neu erschlossenen Straßen und Parkplätze sein.

Sie zeichnen sich durch Betriebssicherheit, Kompaktheit und Wirtschaftlichkeit aus.

Damit sollten, zumindest aus Gewässersicht, die dezentralen Behandlungsanlagen zu einer festen Größe im Niederschlagswassermanagement werden.

Wesentliche Merkmale dieser dezentralen Anlagen sind ihre Kompaktheit und ihre nachgewiesene Betriebssicherheit durch die Zulassung beim Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt). Diese Zulassung bescheinigt den Anlagen eine Reinigungsleistung welche vergleichbar mit einer 20-30cm starken, bewachsenen Bodenschicht ist ohne die Nachteile eines immensen Flächenbedarfes, vergleichbar einer Versickerungsmulde, nach sich zu ziehen.

Fazit:

650 m² versiegelter Fläche je 3P Hydrosystem sind jährlich 200.000 Liter gereinigtes Regenwasser. Sie entlasten dadurch deutlich die Kläranlagen und Kanalsysteme. Der Wirkungsgrad der 3P Hydrosysteme liegt für Schwermetalle bei bis zu 97%, für Mineralölkohlenwasserstoffe bei 90% und den abfiltrierbaren Stoffen zwischen 80% und 98%.

Die 3P Hydrosysteme im Standardbetonschacht mit der DIBt Zulassung Nr. Z-84.2-4 oder Kunststoffschacht reinigen das Regenwasser von Straßen, Parkplätzen und Metalldächern. Dauerhaft zuverlässig über die gesamte Laufzeit. Das Plug-and-Play System muss nur noch im Boden eingelassen und vom Bauunternehmer verrohrt werden. Je nach vorliegendem Einsatzfall stehen unterschiedliche Typen mit speziellen Filtern zur Verfügung.

• Schachtsysteme als flexibel dimensionierbare Mehrlingsanlagen
• Linienentwässerungssysteme
• Straßenabläufe mit integrierter Regenwasserreinigung
• Flächenbeläge mit Schadstoff - Filter

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